Facts
Projekt | Bestandes- und Bedarfsanalyse zur Mountainbike- Infrastruktur für den Kanton Zürich |
Leistung | Bestandes und Bedarfsanalyse |
Kunde | Amt für Mobilität, Fachstelle Veloverkehr und Sportamt Zürich, Sportförderung |
Ort | Zürich |
Launch | 2022 |
Planungs- und Umsetzungszeit | 2022-2023 |
Projektbeschreibung:
Im Kanton Zürich haben sich in den letzten Jahren die Dynamiken im Bereich Mountainbike zunehmend verändert. Durch die Bestandes- und Bedarfserhebung konnte der Status Quo des Mountainbikens im gesamten Kanton hinsichtlich vorhandener Infrastruktur, Nutzungsverhalten der Mountainbikenden sowie den Bedürfnissen dieser und anderer Interessensgruppen untersucht werden. Im Zuge dessen wurde Expertengespräche, Hybrides Frequenzmonitoring, Online-Befragungen der Bevölkerung und eine Analyse der Bestandsinfrastruktur durchgeführt, um Handlungsempfehlungen bieten zu können. Darüber hinaus wurde eine RACI-Matrix zur Verteilung der zukünftigen Zuständigkeiten erstellt.
Zielgruppe:
Die Bestandes- und Bedarfsanalyse MTB Kanton Zürich spricht eine breite Palette von Zielgruppen an, darunter kantonale Amtsstellen, kommunale Amtsstellen, Behörden im Allgemeinen und die lokale Bevölkerung. Es bietet einen zentralen Ort für Ressourcen und Informationen, um Handlungsschwerpunkte zu identifizieren und konkreten Handlungsbedarf zu definieren.
Lage & Größe
Die Bestandes- und Bedarfsanalyse umfasst als Kantonales Projekt insgesamt eine Fläche von 1729 Quadratkilometer mit 1,6 Mio. Einwohner:innen, welche direkt und indirekt von der Untersuchung profitieren.
Das Monitoring wurde durch insgesamt 16 Expertengespräche mit allen Stakeholdern durchgeführt. Darüber hinaus wurden ca. 2% der Mountainbikenden Bevölkerung in Online-Befragungen angesprochen.
Besonderheit:
Die Besonderheit des Projekts liegt zum einen in der Objektivität, da die Analysen auf den tatsächlichen Mountainbikendenzahlen auf Flugebene Kanton basieren. Außerdem werden die klaren Bedürfnisse der lokalen Bevölkerung dargestellt, wodurch der Touristische Ansatz in den Hintergrund rückt. In Verbindung mit Hot-Spot Identifikationen wird so eine fundierte Grundlage für die weiterführende Strategie zur Umsetzung des Veloweggesetzes (Bundesgesetz für Velowege in der Schweiz) ermöglicht.